Gartner® Prognosen für 2024: Aufbau einer nachhaltigen und kollaborativen digitalen Arbeitsplatzinfrastruktur

Neue Chancen durch digitale Transformation

[oc_spacer height=“15″]Vieles hat sich bereits geändert und die Zukunft wird noch mehr Veränderung mit sich bringen – wie der Digitale Wandel Arbeit und Leben umgestaltet und wie Unternehmen ihr Fortbestehen durch digitale Transformation sichern.

Digitale Transformation bezeichnet die tiefgreifende Veränderung einer Vielzahl von Lebensbereichen durch technologische Innovationen. Jeder ist von ihr betroffen. Sie beeinflusst unsere persönliche Lebensqualität, den wirtschaftlichen Wohlstand eines Landes, sogar unseren Lebensrhythmus.

Wie weit die digitale Transformation bereits fortgeschritten ist, zeigt sich beispielweise daran, dass es viele Menschen als irritierend empfinden, nicht zu jeder Zeit und an jedem Ort eine schnelle sowie stabile Internetverbindung zu haben. Heute sind bereits mehr als 20 Milliarden Geräte und Maschinen über das Internet vernetzt – 2030 werden es rund eine halbe Billion sein.

Digitalisierung – mehr als nur die Transformierung manueller Prozesse

Digitalisierung bedeutet jedoch nicht nur, manuelle Prozesse einfach in digitale umzuschreiben. Stattdessen müssen Prozesse komplett neu überdacht werden, um ihr Bestehen in 5, 10, bzw. 20 Jahren zu gewährleisten. Das US-Marktforschungsunternehmen Gartner definiert wie folgt:

„Digitalisierung ist das Nutzen digitaler Technologien, um ein Geschäftsmodell umzuändern und neue Einkommensquellen und Geschäftsideen zu generieren. Sie ist der Übergang zu einem digitalen Unternehmen.“

Das Umdenken macht sich bereits in der Wirtschaft bemerkbar: im Jahr 2015 wurden in Deutschland 3,1 Milliarden Euro in Start-Ups investiert – während Unternehmen in Deutschland mit Big-Data Lösungen im selben Jahr 1,4 Milliarden Euro Umsatz erzielten. Das erfolgreiche Anpassen an neue Anforderungen entscheidet also über den Erfolg und das Fortbestehen eines Unternehmens, wie auch der renommierte Wirtschaftswissenschaftler Eric Brynjolfsson betont. Der Experte gibt zu bedenken, dass die Hälfte der 500 umsatzstärksten Unternehmen in den USA seit dem Jahr 2000 verschwunden ist – hauptsächlich wegen des Wandels hin zum digitalen Arbeitsmarkt.

Digitalisierung, betont Oliver Janzen, Geschäftsführer des Beratungshauses DST Consulting, setzt voraus, Unternehmensprozesse durchgehend in digitale Systeme einzubinden, also beispielsweise das Nutzen Sozialer Medien, die Kooperation mit Partnern und Cloud-Dienstleistern, das Zusammenarbeiten der Arbeitnehmer, aber auch den Kontakt mit dem Kunden selbst. Unternehmen sind auf ihrem Weg zum ‘digitalen Unternehmen’ mit einigen Herausforderungen konfrontiert. Insbesondere für Systemhäuser ergeben sich durch den Digitalen Wandel große Chancen:

Vom Systemhaus zum Managed-Service-Provider

Systemhäuser müssen zunehmend von dem Projektgeschäft, also dem einmaligen Verkauf großer IT-Komplettlösungen, Abschied nehmen. Stattdessen sehen Experten die Zukunft von Systemhäusern in dem Übergang zum sogenannten Managed-Service-Provider. Dieses Konzept verfolgt das Bereitstellen und Warten von Softwareanwendungen auf Basis von Mietlizenzen, sogenannte subscription-based models. Ein erfolgreiches Beispiel für einen solchen Übergang vom „Verkäufer“ zum „Vermieter“ ist Adobe, der nun zahlreiche Anwendungen von Adobe Reader bis Adobe Photoshop über Lizenzen vertreibt, passgenau auf die Bedürfnisse des Kunden angepasst.

Die Vorteile der subscription-based models – und damit der Grund für die immer weiter steigende Nachfrage nach solchen Konzepten – sind ihre Flexibilität, Einfachheit, Transparenz sowie der geringe Wartungsaufwand. Endnutzer setzen ihre Software mit wenigen Klicks selbst auf, nutzen sie in genau dem Umfang, der ihren Bedürfnissen entspricht, zahlen somit nur für die individuelle Nutzungsdauer und -intensität und haben nicht zuletzt mit jedem Update Zugriff auf die neueste Version. Und falls es einmal Probleme gibt, kann der Anbieter per Fernwartung nachhelfen.

Jedoch ist der Umstieg auf Mietmodelle auch für Systemhäuser keine negative Entwicklung. In Zeiten des Fachkräftemangels kann der IT-Support per Fernwartung mit weit weniger Personal in der Regel sehr zeiteffizient bewerkstelligt werden. Zudem erreichen spezialisierte Service-Pakete schneller den richtigen Kunden und generieren für Systemhäuser zusätzliches Einkommen neben den kontinuierlichen Einnahmen durch Lizenzgebühren.

oneclick™ unterstützt Systemhäuser bei dem Übergang zum Managed-Service-Provider auf vielfältige Weise:

  • Sofort nutzbare Plattform für Remote Access und einfaches Kundenmanagement
  • Beliebig skalierbare Workspaces für die Benutzer
  • Geprüfte Sicherheitsarchitektur sowie professionelle Ansprechpartner in Sachen IT-Sicherheit, Mobilität und Produktivität

Menschen bleiben unersetzbar – Kooperationen mit der Technologie sind gefragt

Inwiefern müssen sich Unternehmen dem digitalen Wandel anpassen? Zentrale Aspekte sind die veränderten Anforderungen an Arbeit und somit den Arbeitgeber. So sind zum Beispiel flexiblere und attraktivere Arbeitsmodelle gefragt: In Zeiten von Industrie 4.0 ist kreatives Denken und Innovationsgeist stärker gefordert denn je, da Routinetätigkeiten tatsächlich weitgehend digitalisiert werden können. Solche Leistungen lassen sich nicht in ein klassisches Arbeitszeitenmodell pressen, stattdessen wollen Arbeitnehmer Freizeit und Arbeit stärker verschmelzen. Mobile Arbeitsplätze, welche die Workspace Provisioning- und Streaming-Plattform oneclick™ bereitstellt, erlauben es den gefragten kreativen Köpfen, jederzeit, überall und mit jedem Endgerät zu arbeiten. Florian Bodner, CIO von oneclick™, sieht die Komplettlösung für die Bereitstellung sowie Verteilung von Softwareanwendungen und Daten als „universelles Tool für den Arbeitsplatz der Zukunft.“

Zum anderen müssen sich Unternehmen gegen eine wachsende Zahl von Hackergangriffen rüsten. Hacker haben es auf vermarktbare Daten abgesehen, 2013 wurden beispielsweise bei einem spektakulären Raubzug auf Yahoo die Daten knapp einer Milliarde Nutzer erbeutet. Auch jedes zweite deutsche Unternehmen wurde in den letzten zwei Jahren Opfer einer Cyberattacke. Es gilt also, die Abwehrsoftware auf den neuesten Stand zu bringen und zu halten, um der wachsenden Zahl von Angriffen im Netz standzuhalten.

Der digitale Wandel ist jedoch kein einmaliger Übergang, sondern gewissermaßen der Beginn einer neuen Ära des Arbeitens und Wirtschaftens, der unser (Arbeits-)Leben stark beeinflusst. Welche Geschäftsmodelle überdauern also den digitalen Wandel? „All jene, die mit der Technologie eine Kooperation eingehen. Maschinen brillieren in repetitiven Routinearbeiten, Menschen sind kreativ und fähig, persönliche Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. Gemeinsam sind sie ein unschlagbares Team.“, so der Wirtschaftswissenschaftler Brynjolfsson in einem Interview mit der Zeit.

Bestens gerüstet für den Digitalen Wandel mit oneclick™

Für eine Vielzahl von Herausforderungen, die sich für Unternehmen durch den Digitalen Wandel ergeben, bietet oneclick™ eine Lösung:

  • IT-Fachkräftemangel: keinerlei Spezialkenntnisse für Einrichtung und Bedienung notwendig. Support durch die kompetenten IT-Spezialisten von oneclick™; sparen sie bis zu 75% ihrer IT-Kosten
  • War for Talent: gesteigerte Attraktivität des Arbeitgebers durch flexible, orts- und geräteunabhängige digitale Arbeitsplätze
  • Steigende Zahl von Hackerangriffen: Die Plattform ist durch intelligente Systeme effektiv gegen Attacken von außen und innen geschützt.

[oc_spacer height=“15″]Informieren Sie sich näher über die umfassenden Serviceleistungen von oneclick™ und vereinbaren Sie gerne einen individuellen Beratungstermin, bei dem wir gemeinsam erarbeiten, inwiefern oneclick™ die digitale Transformation ihres Unternehmens oder Systemhauses vorantreiben kann.

 

 

Quellen: