Gartner® Prognosen für 2024: Aufbau einer nachhaltigen und kollaborativen digitalen Arbeitsplatzinfrastruktur

Remote-Zugriff: Vorteile und Herausforderungen

Mobiles Arbeiten erhöht die Produktivität der Mitarbeiter, Unternehmens-IT wird agiler und zusätzlich sind Mitarbeiter mit flexiblen Arbeitsmodellen glücklicher – doch manche Unternehmen haben noch Sicherheitsbedenken. Lesen Sie hier über Best Practice von mobilem Arbeiten und Remote-Zugriff, sowie Herausforderungen und Lösungen:

Remote-Zugriff: Vorteile

Die Vorteile von mobilem Arbeiten mit Remote-Zugriff

Der digitale Arbeitsplatz bietet zahlreiche Vorteile: zum einen werden durch das Auslagern von Daten und Anwendungen in die Cloud Kosten bei sehr geringem Investitionsvolumen gesenkt. Auf der anderen Seite verbessert sich die Verfügbarkeit und Skalierbarkeit der Anwendungen, gleichzeitig wird die Performance optimiert. Der wohl wichtigste Vorteil ist jedoch die Mitarbeiterzufriedenheit, die durch digitale Arbeitsplätze mit Remote-Zugriff erreicht wird. In Zeiten der immer größeren Bedeutung von Work-Life-Balance sind veraltete Arbeitsmodelle absolut überholt. Junge Talente können nur durch attraktive und flexible Arbeitszeitmodelle gelockt werden, die ebenso Raum für ein ausgewogenes Privatleben bieten.

Der Arbeitgeber wird aber nicht nur mit hochqualifizierten Mitarbeitern belohnt, wenn er den digitalen Arbeitsplatz mit Remote-Zugriff erfolgreich einführt. Unternehmen profitieren ebenso von gesteigerter Produktivität. Mitarbeiter, die mobil arbeiten, sind in der Regel motivierter und produktiver. Es wird ihnen ermöglicht, ihr kreatives Potenzial voll auszuschöpfen und ihre Arbeits- und Schaffensgewohnheiten frei auszuleben. Geniale Einfälle kommen nun mal nicht geplant. Nach einer Umfrage des Bürodienstleisters Regus sind 76% der deutschen Firmen davon überzeugt, dass flexible Arbeitszeiten die Produktivität der Mitarbeiter steigern. Ein ähnliches Ergebnis brachte eine Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) hervor, wonach Unternehmen, in denen flexible Arbeitszeitmodelle gelebt werden, 11 bis 14% mehr neue oder verbesserte Produkte auf den Markt bringen als Mitbewerber, die an starren Arbeitszeitmodellen festhalten.

Anteil von Mitarbeitern mit mobilen Endgeräten

Mobiles Arbeiten: Best Practice

Microsoft ist einer der Vorreiter beim mobilen Arbeiten. Neben der seit 1998 im Unternehmen etablierten Vertrauensarbeitszeit bietet Microsoft Deutschland nun auch den „Vertrauensarbeitsplatz“. Ob im Lieblingscafé, zuhause, beim Kunden oder am Badesee – die Entscheidung, von wo gearbeitet wird, legt das Unternehmen ganz in die Hände der Mitarbeiter. „Anwesenheit sagt nichts über die Qualität der Leistung von Mitarbeitern aus, sondern liefert häufig sogar ein falsches Bild“, betont Dr. Elke Frank, Senior Director Human Resources und Mitglied der Geschäftsleitung bei Microsoft Deutschland. Das Konzept des mobilen Arbeitens scheint vollkommen aufzugehen: das Unternehmen mit seinen flachen Hierarchien und dem konsequenten Ausbau flexibler Arbeitszeitmodelle wurde 2014 zum fünften Mal in Folge als „Deutschlands Bester Arbeitgeber“ gekürt.

Vorteile von mobilem Arbeiten erkannt

Studie: Vorteile von mobilem Arbeiten erkannt, jedoch Sicherheitsbedenken

Die Mehrheit der europäischen Unternehmen hat dieses Potenzial längst erkannt – dies wurde durch eine von zscaler, einem Cloud-Sicherheits-Anbieter, durchgeführte Umfrage unter Unternehmen in England, Frankreich, Deutschland und Benelux mit mehr als 3000 Mitarbeitern deutlich. In 72% der befragten Unternehmen greift bereits jeder zweite Arbeitnehmer mit mobilen Geräten auf Anwendungen und Daten in der Cloud bzw. im Unternehmensnetz zu. Als Treiber für die digitale Transformation nannten 37% eine höhere Flexibilität der Mitarbeiter, 38% gaben die Implementierung effizienterer Prozesse an. Obwohl die Vorteile des mobilen Arbeitens erkannt und genutzt werden, machen sich dennoch die Mehrzahl der Entscheider in Unternehmen Gedanken über die Sicherheit von Remote-Zugriff.

Zumeist erfolgt der Zugriff über VPN – hierbei haben 80% der Befragten Sicherheitsbedenken aufgrund der Art und Weise, wie Mitarbeiter auf Daten und Anwendungen remote zugreifen. Ferner herrschen Sicherheitsbedenken bezüglich der Nutzung unsicherer Netzwerke (34%), 21% machen sich Sorgen über den Zugriff mit nicht verwalteten Geräten, ebenso viele fürchten Zugriff auf das gesamte Unternehmensnetzwerk durch Nutzer, die eigentlich nur Zugriff auf ausgewählte Anwendungen benötigen. Außerdem hat jeder fünfte Bedenken angesichts der Öffnung des gesamten Netzwerks, da hierdurch das Risiko eines unbefugten Zugriffs erhöht wird.

Wenig überraschend ist aufgrund der Sicherheitsbedenken das Umfrageergebnis, dass 34% der Unternehmen ihre Transformationsprojekte ausgehend von Sicherheitsanforderungen starten. Lediglich 9% planen hingegen einen ganzheitlichen Ansatz mit der Integration von Applikations-, Netzwerk- und Sicherheitstransformationen.

Remote-Zugriff auf Geschäftsanwendungen

Sicheres mobiles Arbeiten und Remote-Zugriff mit oneclick™

oneclick™ schafft diese Sicherheitsbedenken beim Remote-Zugriff aus der Welt: Durch die Nutzung von oneclick™ fällt für den Benutzer das Zugriffsproblem von mehreren Endpunkten und damit verbundene VPN-Clients weg. Der Benutzer hat über einen Workspace im Browser Zugriff auf alle freigegebenen Applikationen und Server. Als zentraler Gateway-Service und über ein sicheres Authentifizierungs- und Auslieferungsverfahren, vermittelt die oneclick™ Plattform den Zugriff auf alle notwendigen Ressourcen. Somit stellt oneclick™ gleichzeitig sicher, dass jeder Nutzer lediglich Zugriff auf die von ihm benötigten Daten und Anwendungen hat.

Darüber hinaus ermöglicht oneclick™ echtes und sicheres BYOD: Der Zugriff auf den Workspace kann mit jedem beliebigen Endgerät erfolgen. oneclick™ funktioniert zu 100% web-basiert. Der Browser stellt dabei die sichere Barriere zur Arbeitsumgebung dar, ohne dass das Endgerät über kompliziertes und teures Mobile Device Management in seinen Funktionen eingeschränkt werden muss.

 

 

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