[oc_spacer height=“15″]Klingt komisch? Ganz und gar nicht. Wie Arbeitgeber durch digitale Arbeitsplätze hochqualifizierte Mitarbeiter gewinnen und halten – obwohl sie seltener im Büro zu sehen sind. Bällebäder, Rutschen, Hangout-Lounges, Firmenautos, Massagegutscheine….die Liste der Anreize, mit denen Unternehmen hoffen, die besten Arbeitnehmer zu locken, ist lange. Und während sich natürlich jeder Arbeitnehmer über ein wenig Aufmerksamkeit durch den Arbeitgeber freut, muss nicht jedes Unternehmen so tief in die Trickkiste und Tasche greifen, wie z.B. Google und Co., um die eigene Attraktivität zu steigern. Die Schwierigkeit, der die meisten Arbeitgeber gegenüberstehen, ist der Mangel an Fachkräften, beispielweise im IT-Sektor, oder aber die vergebliche Suche nach den ganz großen Innovatoren. In Zeiten von Industrie 4.0 können repetitive Aufgaben digitalisiert werden, während flexibles Problemlösen und Kreativität immer wichtiger werden. Es gilt deshalb, die hellsten Köpfe anzulocken und langfristig an ein Unternehmen zu binden. Ein einfaches und extrem effektives Mittel hierfür sind digitale Arbeitsplätze. Sie erfüllen eine Vielzahl von Arbeitnehmerwünschen, kosten wenig und steigern neben der Zufriedenheit sogar die Produktivität der Mitarbeiter.
Von Customer First zu Employee First
Viele Experten, darunter Vineet Nayar, CEO von HCL Technologies, sind sich einig, dass der Mitarbeiter den Stellenwert des Kunden im Unternehmen einnehmen muss – Employee First. Denn glückliche Mitarbeiter, so lautet die Philosophie, sorgen automatisch dafür, dass auch die Kunden zufrieden sind. Grund dafür ist, dass glückliche Arbeitnehmer motivierter, sowie überzeugt von ihrem Unternehmen und an seinem Erfolg interessiert sind. Darüber hinaus arbeiten sie effektiver als ihre unzufriedenen Kollegen. Sind die Mitarbeiter eines Unternehmens glücklich im Job, sinken nachweislich Fluktuation und Fehlzeiten, während sich die Arbeitgebermarke verbessert, der Markanteil wächst, sowie höhere Gewinne erzielt werden.
Echte Work-Life-Balance ermöglichen
Was also macht Menschen glücklich im Job? Neben Faktoren wie Maß an Verantwortung, finanzieller Vergütung und Weiterbildung, fällt das Stichwort Work-Life-Balance bei jeder Diskussion um Mitarbeiterzufriedenheit. Es gibt wenige Stellenanzeigen renommierter Anwaltskanzleien oder großer Unternehmensberatungen, in denen dieses Zauberwort nicht zu lesen ist. Die Waage zwischen Arbeit und Freizeit zu halten, bedeutet jedoch weit mehr, als nur die Grenze von maximal 48 Stunden pro Woche nicht zu überschreiten.
Obwohl allgemein bekannt ist, dass Anwesenheit im Büro nicht zwingend mehr Produktivität bedeutet, wird diese Logik in den allermeisten Unternehmen weiterhin zugunsten traditioneller Arbeitszeitenmuster stillschweigend ignoriert. Was Work-Life Balance im Einzelfall bedeutet, kann der Arbeitgeber nicht vorschreiben, sondern allein der Mitarbeiter entscheiden. Während mancher Arbeitnehmer zuhause überhaupt nicht in Schwung kommt und nur in der Firma wirklich produktiv arbeiten kann, haben andere die besten Ideen während ihrer Freizeit. Nicht jeder kann Nine-to-Five und so mancher fühlt sich nach einem Tag im Büro nicht zufrieden, sondern abgeschlagen. Daher bewegt sich der Trend weg von verfahrenen Arbeitszeitenmustern und hin zu Work-Life-Integration, also dem ineinander Übergehen von Arbeit und Freizeit. Joggen im Park, Zeitunglesen oder eine angeregte Unterhaltung mit Freunden – kreative Menschen schöpfen ihre Ressourcen aus positiven Erfahrungen. Klingelnde Telefone und laute Unterhaltungen im Großraumbüro oder das stundenlange Starren auf einen Bildschirm hingegen, führen meist zum Ausbleiben von Gedankenblitzen und damit, neben Unzufriedenheit, zu mangelhaften Arbeitsergebnissen. Digitale Arbeitsplätze ermöglichen es Arbeitnehmern, Arbeit und Freizeit stärker miteinander zu verschmelzen. Somit können die kreativen Köpfe ihre Ideen festhalten, wo auch immer sie sich gerade befinden, für ihre Arbeit brauchen sie nämlich lediglich ein internetfähiges Gerät.
Raum für Kreativität zulassen
Neben den ganz individuellen Präferenzen der Arbeitnehmer, haben Wissenschaftler übergreifende Trends bezüglich der Umgebung ausgemacht, in der gearbeitet wird. Eine Studie des University College London hat gezeigt, dass kreative Ideen und Erkenntnisse vor allem an Orten stattfinden, an denen Mitarbeiter entspannen können. Schädlich für die Kreativität ist jedoch mangelnder Raum für Privatsphäre, an denen Menschen konzentriert arbeiten können, belegt die Studie. Wie genau sich diese Erkenntnisse umsetzen lassen, weiß wieder einmal der Arbeitnehmer selbst am besten. Für manchen ist das Lieblingscafé ein Ort zur Entspannung, andere kommen zuhause im Stillen auf der Couch am besten zur Ruhe. Auch der Arbeitgeber profitiert davon, diese Vorlieben zu respektieren, denn Mitarbeiter, die sich wohl fühlen, arbeiten natürlich viel produktiver.
„Digital is the new normal“ – digitale Arbeitsplätze mit oneclick™ für Mitarbeiterbindung nutzen
„Digital is the new normal‘‘, proklamiert der belgische Autor Peter Hinssen in seinem gleichnamigen Buch und seine Erkenntnis wird selbst von Kommissaren der Europäischen Union aufgegriffen. Digitalisierung beeinflusst eine Vielzahl von Lebensbereichen, eine davon ist das Arbeiten. Digitale Arbeitsplätze können orts-, zeit- und geräteunabhängig genutzt werden. Dadurch steigert sich sowohl die Produktivität, als auch die Zufriedenheit von Arbeitnehmern. Jeder kann frei entscheiden, wann und wo gearbeitet wird und erhält so wertvolle Freiheiten bei der Lebensgestaltung. Mehr Flexibilität, mehr Produktivität, absolute Sicherheit, nachhaltige Mitarbeiterbindung und geringe Kosten: die oneclick™ Plattform ist eine universell einsetzbare Komplettlösung für die Bereitstellung von Anwendungen und Daten. Die Arbeitsplätze im Browser erlauben jederzeit orts- und geräteunabhängiges Arbeiten, wodurch attraktive Arbeitszeiten und die optimale Vereinbarung von Arbeit und Freizeit ermöglicht werden. Jeder Mitarbeiter hat unterschiedliche Interessen, einen eigenen Lebensrhythmus und natürlich einzigartige Lebensumstände. In Anbetracht dieser Unterschiede versuchen manche Unternehmen mit einer großen Bandbreite an Angeboten, Mitarbeiter für sich zu gewinnen. Anstrengungen, die jedoch oft nur zum Teil tatsächlich zur Mitarbeiterbindung beitragen. Zwar führt jeder ein einzigartiges Leben und die Präferenzen gehen auseinander, aber den Wunsch nach Freiheit und danach, den Alltag nach den eigenen Bedürfnissen zu gestalten, haben alle gemeinsam.
Quellen:
- https://ec.europa.eu/commission/commissioners/2014-2019/oettinger/blog/digital-new-normal_en
- https://www.unternehmer.de/wp-content/magazine/2017/07_worklifebalance_2017.pdf
- https://www.unternehmer.de/management-people-skills/160719-faktoren-mitarbeitermotivation
- http://www.stepstone.de/b2b/stellenanbieter/jobboerse-stepstone/upload/studie_gluck_am_arbeitsplatz.pdf
- https://www.forbes.com/sites/karlmoore/2012/05/14/employees-first-customers-second-why-it-really-works-in-the-market/
- https://newworkblog.de/2015/08/11/new-work-das-ist-der-arbeitsplatz-der-zukunft/